Endivie schmeckt warm und kalt
Sie sind herzhaft würzig und haben eine angenehm bittere Note: Viele kennen die Blätter der Endivie nur aus Salat. Dabei können sie ähnlich wie Spinat auch warm zubereitet werden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Salaten bildet die Endivie keinen geschlossenen Kopf, sondern eine Rosette. Die Außenblätter sind intensiv grün gefärbt, während das Herz hellgelb, zart und weniger bitter bleibt. Das gelingt durch das Abdecken mit weißen Hauben kurz vor der Ernte.
Vor der Zubereitung reinigt man die ganzen Blätter unter fließendem, kalten Wasser, bevor sie in feine Streifen oder Stücke geschnitten werden. Wer es weniger bitter mag, entfernt die dicken Blattansätze oder legt die Blätter kurz in lauwarmes Wasser.
Wer Endivien warm genießen möchte, kann sie zum Beispiel mit Pinienkernen, Kapern, Oliven und Rosinen braten. Das empfielt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) als eine leckere Vorspeise. Auch unser Ketteschloot-Eintopf kann statt mit Löwenzahn mit Endivie zubereitet werden. (dpa/dls)