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Crème bruxelloise: Rosenkohlsuppe

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Zutaten

Portionen anpassen:
500 Gramm Rosenkohl
1 Sellerie
500 Gramm Kartoffeln
1 Stück geräucherter Speck
1 Esslöffel Schweineschmalz
1 Zwiebel
400 Milliliter Milch
2 Eigelb
1 Liter Wasser
1 Stich Butter
Pfeffer und Salz

Crème bruxelloise: Rosenkohlsuppe

Küche:
  • 100 Minuten
  • 4 Portionen
  • Mittel

Zutaten

Anleitung

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Rosenkohl schmeckt wegen seiner Bitterstoffe nicht jedem, viele lieben die kleinen Kohlköpfe, andere überhaupt nicht. Das liegt auch daran, dass Menschen die Bitterstoffe unterschiedlich stark schmecken. Ursprünglich stammt das Gemüse vermutlich aus Brüssel. Überliefert wird, dass es bereits im 16. Jahrhundert dort angebaut wurde. Der französische Name ist „Chou de Bruxelles“, Brüsseler Kohl. Vielleicht kann dieses Gericht, das uns Dreiländereck-Experte Rolf Minderjahn zur Verfügung gestellt hat, ein bisschen dazu beitragen, den „bitteren“ Ruf des Rosenkohls zu mildern.

Schritte

1
Fertig

Den Speck in kleine Stücke schneiden, Zwiebel und Kartoffeln schälen, Sellerie waschen. Kartoffeln, Sellerie und Zwiebel in Würfel schneiden. Die Rosenkohlröschen waschen und die äußeren Blättchen entfernen.

2
Fertig

Schmalz in einen Topf geben und erhitzen, den Speck hinzugeben und unter Rühren anbraten.

3
Fertig

Zwiebel- und Selleriestücke hinzufügen und einige Minuten anbraten, anschließend Rosenkohl, die Kartoffeln und einen Liter Wasser hinzugeben.

4
Fertig

Alle Zutaten aufkochen lassen, nach Geschmack salzen und pfeffern und eine Stunde köcheln lassen.

5
Fertig

Nach der Kochzeit die Suppe durch ein Sieb pressen und alle Gemüsestücke gut zerdrücken.

6
Fertig

In einem tiefen Teller Eigelb mit kochender Milch gut und schnell aufschlagen und ein Stück weiche Butter unterheben. Mit der Rosenkohlsuppe vermischen und heiß servieren. Dazu passen in Butter frittierte Croutons.

Katja Esser

Hobby-Köchin Katja Esser ist in Würselen aufgewachsen und kocht als Mutter von drei Kindern fast täglich für ihre Familie. Die Liebe zur regionalen Küche hat die 45-Jährige bei ihrer Großmutter entdeckt. In der Küche ihrer Oma durfte sie schon als kleines Kind mitschnippeln und beim Kochen zuschauen. Sie selbst isst gerne Gerichte mit frischem Gemüse aus der Region, aber auch Deftiges wie eine gute Erbsensuppe oder Möhrengemüse mit Speck.

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