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Eifeler Schrattele

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Zutaten

Portionen anpassen:
1 Kilo Pellkartoffeln am besten vom Vortag
100 Gramm Speck, geräuchert durchwachsen
1 Zwiebel
1 Esslöffel Pflanzenöl
40 Gramm Butter
40 Gramm Mehl
250 Milliliter Milch
125 Milliliter Sahne
500 Milliliter Gemüsebrühe
1 Lorbeerblatt
1 Esslöffel Zitronensaft
Pfeffer und Salz zum Abschmecken
1/2 Teelöffel Muskatnuss
1/2 Bund Petersilie

Eifeler Schrattele

Küche:
  • 40 Minuten
  • 4 Portionen
  • Mittel

Zutaten

Anleitung

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„Eifeler Schrattele“ ist ein fast vergessenes Gericht, das aus übrig gebliebenen Pellkartoffeln vom Vortag gemacht wird, ein Leib- und Seelengericht, das schnell gezaubert ist. Mit einer würzig angesetzten Béchamelsoße bekommen die Kartoffeln ein neues geschmackliches Gewand. So schmecken sie garantiert der ganzen Familie. Neben „Schrattele“ ist auch der Name „Schrottele“ mancherorts geläufig.

Schritte

1
Fertig

Zuerst die Pellkartoffeln pellen und in etwa fünf Millimeter dicke Scheiben schneiden.

2
Fertig

Jetzt den Speck würfeln. Die Zwiebel schälen und ebenfalls würfeln.

3
Fertig

Anschließend das Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Speckwürfel darin in etwa fünf Minuten anbraten. Dann die Zwiebelwürfel dazugeben und glasig andünsten.

4
Fertig

Speck und Zwiebeln auf einer Hälfte der Pfanne häufen. Dann die Butter in der anderen Hälfte der Pfanne zerlassen, das Mehl dazu geben und zusammen kurz anschwitzen. Jetzt Stück für Stück die Milch angießen und dabei immer wieder verrühren. Wenn eine cremige Soße entstanden ist, können Speck und Zwiebeln untergearbeitet werden.

5
Fertig

Nun die Gemüsebrühe angießen, das Lorbeerblatt zugeben und das Ganze für etwa 15 Minuten leise köcheln lassen, bis eine schöne Béchamel-Soße entstanden ist.

6
Fertig

Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Zitrone abschmecken. Dann die Kartoffelscheiben dazu geben und für kurze Zeit warm ziehen lassen.

7
Fertig

Zum Schluss die Petersilie fein hacken und unterheben.

Anja Henn

Anja Henn ist aufgewachsen in Walheim. Nach einer jahrelangen Stippvisite in der Eifel ist sie wieder in der Wohlfühl-Heimat Aachen und lebt in Brand. Sie ist Innenarchitektin und bringt von Berufswegen her die perfekte Mischung aus Kreativität, einen Blick für schöne Dinge, und technisches Geschick fürs Foodbloggen mit. Seit Mai 2021 hat sie einen eigenen Blog Mit Herd und Seele, den sie online und bei Instagram mit einer relativ hohen Schlagzahl befeuert. Ihre Passion etwas Frisches und Gesundes für die Familie auf den Tisch zu zaubern, bringt fast täglich neue Kreationen hervor. Dabei bedient sie sich oft am Zufallsprinzip. Schauen was da ist, was weg muss und was man noch Neues dazu kombinieren kann. So entstehen die spannendsten Dinge und alle Lebensmittel werden nachhaltig verwertet.

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