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Crème brûlée mit Printenaroma

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Zutaten

Portionen anpassen:
200 Milliliter Vollmilch
250 Milliliter Sahne
4 Eier
1 Vanilleschote
40 Gramm Zucker
Printengewürz alternativ 2 Gewürzprinten
4 Esslöffel brauner Rohrzucker zum Karamellisieren

Crème brûlée mit Printenaroma

  • 60 Minuten (+ Kühlzeit)
  • 4 Portionen
  • Mittel

Zutaten

Anleitung

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Crème brûlée kommt ursprünglich aus Frankreich, hat sich aber wie viele Einflüsse der französischen Küche auch bei unseren belgischen Nachbarn in der Wallonie als beliebtes Dessert durchgesetzt. Crème brûlée bedeutet übersetzt so viel „gebrannte Creme“, gemeint ist damit die flambierte Karamellkruste auf der Vanillecreme. Am besten gelingt diese mit einem Flambierbrenner, wer allerdings keinen zur Hand hat, kann den braunen Zucker auch mit einem sehr heißen Löffel leicht karamellisieren.

Schritte

1
Fertig

Die Vanilleschote ausschaben und das Mark zur Milch geben; beides vorsichtig aufkochen. Milch und Vanille etwa acht bis zehn Minuten ohne Hitze ziehen lassen.

2
Fertig

Die Sahne hinzugießen und unter ständigem Rühren kurz erwärmen (nicht kochen).

3
Fertig

Die Eier trennen und das Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen.

4
Fertig

Dann die Sahne-Milch-Flüssigkeit in die Zucker-Ei-Masse gießen, dabei ständig Rühren. Bitte ohne Wärmezufuhr! Pro Glas circa einen Teelöffel Printengewürz oder das geriebene „Printenmehl“ einer halben Kräuterprinte unterrühren.

5
Fertig

Den Ofen auf 120 Grad Umluft heizen. Kleine hitzebeständige Gläser oder Auflaufförmchen in eine mit Wasser gefüllte Form stellen. So viel heißes Wasser in die Form gießen, dass die Gläser oder Förmchen zu zwei Dritteln im Wasserbad stehen.

6
Fertig

Die große Form auf mittlerer Schiene bei 120 Grad für etwa 40 Minuten in den Ofen stellen. Die Creme stockt nun.

7
Fertig

Die Gläser oder Förmchen nach dem Stocken mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren pro Glas ca. einen Esslöffel braunen Zucker auf die Oberfläche streuen und mit einem Flambiergerät so lange erhitzen, bis eine braune Kruste entsteht.

Katja Esser

Hobby-Köchin Katja Esser ist in Würselen aufgewachsen und kocht als Mutter von drei Kindern fast täglich für ihre Familie. Die Liebe zur regionalen Küche hat die 45-Jährige bei ihrer Großmutter entdeckt. In der Küche ihrer Oma durfte sie schon als kleines Kind mitschnippeln und beim Kochen zuschauen. Sie selbst isst gerne Gerichte mit frischem Gemüse aus der Region, aber auch Deftiges wie eine gute Erbsensuppe oder Möhrengemüse mit Speck.

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