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Sauerkraut mit Apfelschnitzen

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Zutaten

Portionen anpassen:
750 Gramm Sauerkraut (eingelegt)
1 Zwiebel
30 Gramm Margarine oder Schmalz
3 süße Äpfel
10 Wacholderbeeren
1 Lorbeerblatt
etwas Salz
etwas Zucker
etwas Kümmel
1 Kartoffel
etwas Honig

Sauerkraut mit Apfelschnitzen

Küche:
  • 30 Minuten
  • 4 Portionen
  • Einfach

Zutaten

Anleitung

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Bei Anne Bertram aus Monschau-Konzen gibt es an Feiertagen oft Sauerkraut mit Apfelschnitzen. Das Rezept stammt von ihrem verstorbenen Mann, der im Rollstuhl saß und seine eigene Rezeptsammlung kreiert hat.

Weil Anne Bertram und ihr Mann 50 Jahre lang in Duisburg-Homberg gelebt haben, haben ihre Rezepte oft niederrheinischen Einschlag. Das Gericht ist bei Verwendung von Margarine vegetarisch und vor allem schnell und unkompliziert zubereitet.

Schritte

1
Fertig

Sauerkraut auf einem Brett mit zwei Gabeln auseinander zupfen - bitte nicht waschen.

2
Fertig

Die Zwiebel schälen, würfeln und in Schmalz oder alternativ Margarine dünsten.

3
Fertig

Die Äpfel schälen und in feine Schnitze schneiden.

4
Fertig

Sauerkraut und Apfelschnitze in 150-250 Milliliter Wasser geben, Wacholderbeeren, Lorbeerblatt, nach Geschmack Salz und Zucker sowie etwas Kümmel und die gedünsteten Zwiebelwürfel hinzugeben. Auf kleiner Flamme etwa 15 Minuten garen.

5
Fertig

Eine rohe Kartoffel schälen, reiben und zum Binden des Safts hinzugeben. Zum Schluss ein wenig Honig über Sauerkraut und Apfelschnitze geben.

6
Fertig

Dazu empfiehlt Anne Bertram Kartoffelpüree, das statt mit Milch mit dem abschütteten Kartoffelwasser gestampft oder püriert wird. Außerdem ein Stück Butter, Salz und Pfeffer und Muskat dazu geben.

Anke Capellmann

Anke Capellmann ist ausgebildete Redakteurin und arbeitet selbstständig als freie Journalistin, Autorin und Fotografin. Unser Projekt Dreiländerschmeck hat sie vom Start weg und bis September 2021 begleitet. Neben der Vorliebe zum journalistischen Arbeiten und Schreiben kocht und backt sie mit Freude. Diese Leidenschaft zeigt sie auch auf ihrem privaten Foodblog Grüngabel. Auch wenn Anke gerne neue Kreationen ausprobiert, geht nichts über die regionale Küche, die es schon bei ihrer Oma und Mutter gab. Bei traditionellen Gerichten wie Kartoffelsalat und Eintöpfen versucht sie sich gerne auch mal in vegetarischen und veganen Varianten.

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