Zutaten
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1 mittelgroße Zwiebel
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1 kleine Steckrübe
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1 Birne
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4 Mettwürstchen
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50 Gramm Butter
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300 Milliliter Apfelsaft
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300 Milliliter Gemüsebrühe
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4 Zentiliter Weißer Balsamicoessig
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1 halbes Bund Petersilie
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Pfeffer und Salz
Anleitung
Unsere Region ist Rübenland – und trotzdem war die Steckrübe lange Zeit verkannt als „Arme-Leute-Essen“, denn sie galt nach dem zweiten Weltkrieg als eines der Hauptnahrungsmittel. Sie wuchs gut, war günstig und lieferte viele Nährstoffe und wertvolle Energie. Heute gewinnt sie wieder mehr an Bedeutung – zu Recht, dann man kann aus ihr tolle Gerichte zaubern, wie dieses Rezept von Anja zeigt.
Schritte
1
Fertig
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Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Steckrübe schälen und in dünne etwa 4-5 cm lange Stifte schneiden. Die Birne waschen, entkernen und in grobe Würfel schneiden. Die Mettwürste in Scheiben schneiden. Die Petersilie fein hacken. |
2
Fertig
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Den Apfelsaft und die Brühe miteinander vermischen. |
3
Fertig
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Die Zwiebel in einer großen Pfanne etwa der Hälfte der Butter bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Dann die Steckrüben dazu geben und etwa 5 Minuten anschwitzen. |
4
Fertig
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Mit einem Schuss des Saftgemisches ablöschen und einkochen lassen. Jetzt so viel von der Flüssigkeit dazugeben, dass die Steckrübenstreifen gerade bedeckt sind. Die Butter beigeben und leise köcheln lassen, bis die Steckrübe gar ist. Sie sollte jedoch noch leichten Biss haben. Zwischendurch immer wieder umheben und von dem Flüssigkeit angießen, sodass die Rüben immer leicht bedeckt sind. Der Vorgang dauert etwa 20-30 Minuten, je nach Dicke der Streifen. |
5
Fertig
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Gegen Garende die Birnen zu den Rüben geben und in einer separaten Pfanne die Mettwürste scharf anbraten, bis sie Farbe annehmen. |
6
Fertig
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Die Steckrüben und Birnen durch ein Sieb abgießen. Dabei die Flüssigkeit auffangen. Diese kommt zurück in die Pfanne und wird zusammen mit dem Balsamico eingekocht, bis sie leicht dicklich ist. |
7
Fertig
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Die Steckrübenmischung mit den Mettwürsten und der Petersilie in einer Schüssel vermengen. Den Sud aus der Pfanne dazu geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das sollte man zum Schluss machen, da die Mettwürste einen hohen Salzgehalt haben. |