Zutaten
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250 Gramm Rosenkohl
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300 Gramm Möhren
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800 Gramm Kartoffeln (mehlig kochend)
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1 Bund Rübchen
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4 Zweige Petersilie
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1 Bouquet garni
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4 Esslöffel Olivenöl
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2 Gemüsebouillonwürfel
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Pfeffer und Salz
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Muskatnuss
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4 Bratwürstealternativ vegane Würste
Anleitung
Ein so genannter Hutspot stammt aus den Niederlanden, wird aber auch in Nordfrankreich und in Flandern sowie im Hennegau gekocht. Dieses Rezept, das uns Dreiländereck-Experte Rolf Minderjahn zur Verfügung gestellt hat, ist ein holländisches Wintergericht, ähnlich dem französischen Pot-au-Feu oder Hochepot, also einen Gemüseeintopf mit Fleisch. Die Zutaten schmoren in Brühe, damit sie extra zart und schmackhaft werden. Schmoren gehört übrigens zu den ältesten kulinarischen Techniken überhaupt. Früher diente es vor allem dazu, Fleisch zu konservieren. Grundzutaten des Hutspots sind Kartoffeln (am besten mehligkochende, die besonders zart werden), Karotten und Fleisch nach Wahl – von Bratwurst über Tafelspitz bis hin zur veganen Wurst.
Schritte
1
Fertig
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Beim Rosenkohl den Stielansatz und die äußeren Blätter abschneiden, waschen und in einen Kessel geben. |
2
Fertig
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Möhren und Rübchen sowie die Kartoffeln schälen. Alles in große Stücke schneiden und ebenfalls in den Topf geben. Ein Liter Wasser, die zerdrückten Bouillonwürfel sowie das Bouquet garni (Kräutersträußchen aus Petersilie, Thymian und Lorbeer) hinzufügen. |
3
Fertig
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Aufkochen lassen und bei milder Hitze abgedeckt mindestens 20 Minuten schmoren lassen, bis die Kartoffeln gar sind und die Bouillon gut reduziert ist. Während dieser Zeit die Würste bei milder Hitze goldbraun mit einem Löffel Olivenöl anbraten. |
4
Fertig
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Das Gemüse abtropfen lassen, alles wieder in den Kessel legen, restliches Olivenöl hinzufügen und alles gut oder grob stampfen, anschließend mit Pfeffer, Salz und geriebener Muskatnuss abschmecken. |
5
Fertig
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Hutspot mit gehackter Petersilie bestreuen mit den Würstchen servieren. |