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Kruschküel met geröchte Wuesch

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Zutaten

Portionen anpassen:
2 Kilogramm Grünkohl 1 Kilogramm ohne Stiehl
4 Mettwürstchen
100 Gramm geräucherter Speck
2 Zwiebeln
100 Gramm Butterschmalz alternativ Butter
1 Teelöffel Salz
etwas frisch gemahlener Pfeffer
1/2 Liter Fleischbrühe

Kruschküel met geröchte Wuesch

Küche:
  • 90 Minuten
  • 4 Portionen
  • Mittel

Zutaten

Anleitung

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Aus einem traditionellen Eifeler Kochbuch, das uns Doris Jöhnk aus Herzogenrath zur Verfügung gestellt hat, stammt dieses Grünkohlrezept, das anders als der klassische rheinische Grünkohl ohne Kartoffeln zubereitet wird.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung bezeichnet Grünkohl als „echtes heimisches Superfood“.  Er enthält bei geringer Kalorienzahl sehr viele Vitamine, Nährstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

Schritte

1
Fertig

Die Kohlblätter von den dicken Rippen befreien, gründlich waschen und kurz abkochen. Die Angabe von 2 Kilo bezieht sich auf Grünkohl mit Stiel. Ohne Stiel ist ein Kilo ausreichend.

2
Fertig

Dann die Blätter herausnehmen, abtropfen lassen und in feine Streifen schneiden.

3
Fertig

Den Speck und die geschälten Zwiebeln würfeln und den Schmalz oder die Butter in einem Topf zergehen lassen.

4
Fertig

Den Speck darin auslassen, die Zwiebeln hinzugeben und glasig dünsten.

5
Fertig

Dann den Grünkohl hinzugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Fleischbrühe aufgießen.

6
Fertig

Zugedeckt bei mäßiger Hitze 45 Minuten schmoren lassen. Dann die Würstchen auf den Grünkohl legen und 15 Minuten weiter schmoren lassen. Anschließend servieren.

Anke Capellmann

Anke Capellmann ist ausgebildete Redakteurin und arbeitet selbstständig als freie Journalistin, Autorin und Fotografin. Unser Projekt Dreiländerschmeck hat sie vom Start weg und bis September 2021 begleitet. Neben der Vorliebe zum journalistischen Arbeiten und Schreiben kocht und backt sie mit Freude. Diese Leidenschaft zeigt sie auch auf ihrem privaten Foodblog Grüngabel. Auch wenn Anke gerne neue Kreationen ausprobiert, geht nichts über die regionale Küche, die es schon bei ihrer Oma und Mutter gab. Bei traditionellen Gerichten wie Kartoffelsalat und Eintöpfen versucht sie sich gerne auch mal in vegetarischen und veganen Varianten.

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