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Kalbsleber Pierreuse

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Zutaten

Portionen anpassen:
4 Scheiben Kalbsleber
1 Esslöffel Butter
4 Zwiebeln
1 Glas Bouillon
1 Esslöffel Essig
250 Gramm entsteinte Trockenpflaumen
Thymian
etwas Mehl
1 Lorbeerblatt
4 Stücke Zucker
Pfeffer und Salz

Kalbsleber Pierreuse

Küche:
  • 35 Minuten (+1h Einweichzeit)
  • 4 Portionen
  • Einfach

Zutaten

Anleitung

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Bei den Klassikern der belgischen Wallonie kommen gerne Pflaumen zum Einsatz. So beispielsweise mit Pflaumen gefüllter Schweinebraten oder ein weiterer Klassiker, Kaninchen mit Pflaumensauce. Und es gibt die Kalbsleber, die „Foie de veau Pierreuse“, die vor allem im Lütticher Raum gegessen wird. Das Rezept dazu hat uns Dreiländereck-Experte Rolf Minderjahn zur Verfügung gestellt.

Schritte

1
Fertig

Zunächst die Pflaumen etwa eine Stunde in Wasser einlegen.

2
Fertig

Dann die Zwiebeln schälen und würfeln. Den Thymian waschen, trocken tupfen und die Blättchen vom Stängel abziehen.

3
Fertig

Die Kalbsleber in mundgerechte Stücke schneiden, in Butter anbraten und aus der Pfanne nehmen.

4
Fertig

Anschließend die Zwiebelwürfel in dem heißen Fett der Leber andünsten, mit etwas Mehl bestäuben und danach mit Bouillon ablöschen.

5
Fertig

Nun den Essig, nach Geschmack frischen Thymian, ein Lorbeerblatt und Zucker hinzugeben, alles aufkochen und etwas einreduzieren.

6
Fertig

Die Leber wieder hinzugeben und alles 10 bis 15 Minuten köcheln lassen.

7
Fertig

Zum Schluss die Pflaumen unterheben und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passt ein Möhrenpüree oder Tagliatelle.

Rolf Minderjahn

Rolf Minderjahn ist Journalist, Übersetzer und Autor. Er lebt und arbeitet in Stolberg. Seine Liebe zur französischen Sprache, seine Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen sowie sein Faible für die gute Küche hat er zum Beruf gemacht. Er führt seit 20 Jahren ein eigenes Text- und Pressebüro. Er bereist als Reisejournalist das Dreiländereck bereits seit mehr als 30 Jahren. Dabei schaut er vielen Köchen über die Schulter, besucht und beschreibt Restaurants, übersetzt Rezepte aus dem Französischen und Niederländischen ins Deutsche und begegnet regionalen Produzenten, deren Spezialitäten er vor Ort entdeckt.

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Bunt gefüllte Zwiebeln vom Grill
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