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Hähnchen in der Himbeermarinade

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Zutaten

Portionen anpassen:
1 Hähnchen alternativ 4 Hähnchenschenkel
1 Schale Himbeeren
Minze gehackt
50 Milliliter Rotwein
Öl zum Bestreichen
Speisestärke zum Binden
Pfeffer und Salz
Für die Marinade
300 Milliliter Rotwein
1 Teelöffel Wacholderbeeren
1 Teelöffel Weiße Pfefferkörner
2 Gewürznelken
4 Esslöffel Öl
1 Prise Ingwer gerieben

Hähnchen in der Himbeermarinade

Küche:
  • 120 Minuten
  • 4 Portionen
  • Mittel

Zutaten

  • Für die Marinade

Anleitung

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In der Lütticher Region ist Hähnchen in Himbeermarinade (Poulet aux Framboises) ein Traditionsgericht. Dieses Rezept von Rolf Minderjahn schmeckt kalt und warm und kann als Variante auch mit Perlhuhn und Himbeerbier (statt Rotwein) zubereitet werden.

Schritte

1
Fertig

Für die Marinade die Wacholderbeeren, Nelken und weiße Pfefferkörner zerstoßen, den Wein, Öl, Ingwer hinzugeben und unterrühren. Das Hähnchen in 4 Teile schneiden und für circa 5 Stunden in die Marinade legen.

2
Fertig

Eine Stunde vor dem Ende des Marinierens die Himbeeren in etwas Rotwein einweichen und Minze hinzutun.

3
Fertig

Den Backofen auf 250 Grad vorheizen. Die Hähnchenteile aus der Marinade nehmen, abtrocknen, mit Öl bestreichen und im Backofen auf einem tiefen Blech mit Backpapier etwa 40 Minuten knusprig braten. Zwischendurch mehrmals mit der Marinade beträufeln und wenden.

4
Fertig

Die Hähnchenteile dann aus dem Ofen nehmen und warm stellen. Den Bratensaft mit der restlichen Marinade vermengen, mit ein wenig Stärke und Wasser binden, abschmecken und aufkochen.

5
Fertig

Die Soße über die Himbeeren gießen und über die Hähnchenstücke verteilen. Dazu passen gut Salzkartoffeln oder Kartoffelgratin.

Brigitte Gorski

Brigitte Gorski ist leidenschaftliche Hobbyköchin und Hobbybäckerin - immer auf der Suche nach internationalen, alten und regionalen Rezepten, die dann neu interpretiert auf dem Familien-Speiseplan landen. Brigitte lebt in Herzogenrath, ist 63 Jahre alt, seit 46 Jahren verheiratet, Mutter von vier Kindern und Oma von zwei Enkeln. Auch wegen der Enkel fühlt sie sich immer noch jung und so ist es auch beim Kochen und Backen. Ihr Motto: Geht bzw. schmeckt nicht, gibts nicht! Experimentieren und neu erleben. Moderne regionale Küche ist sehr spannend.

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