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Feines Senfsüppchen

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Zutaten

Portionen anpassen:
Für die Suppe
3 Schalotten
100 Gramm Sellerie
100 Gramm Lauch
2 Esslöffel süßer, körniger Senf
1 Esslöffel mittelscharfer Senf Senf
1 Esslöffel Mehl
250 Milliliter Weißwein
1 Liter Gemüsefond
200 Milliliter Sahne
Pfeffer und Salz
etwas Olivenöl
Für die Einlage
80 Gramm geräucherter Speck
1 Frühlingszwiebel
200 Gramm saure Sahne

Feines Senfsüppchen

Küche:
  • 40 Minuten
  • 4 Portionen
  • Einfach

Zutaten

  • Für die Suppe

  • Für die Einlage

Anleitung

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Über mehrere Jahrhunderte war Senf – neben Meerrettich – das einzige scharfe Gewürz für die Küche in unserer Region. In Europa wurde Senf zum ersten Mal in einer Schrift Karls des Großen im achten Jahrhundert erwähnt. Zwei historische Senfhersteller gibt es noch in unserer Region – in Erkelenz und Monschau. Margret Kuck aus Würselen macht aus dem scharfen Gewürz ein feines Süppchen mit Wein, saurer Sahne, Lauch, Sellerie, Frühlingszwiebeln und Speck, das zu jederzeit Jahreszeit köstlich schmeckt.

Schritte

1
Fertig

Schalotten, Sellerie und Lauch waschen, klein schneiden und in etwas Olivenöl anschwitzen.

2
Fertig

Süßen, körnigen Senf sowie Salz und Pfeffer hinzugeben.

3
Fertig

Das Ganze mit Mehl bestäuben und anschwitzen, dann mit dem Weißwein ablöschen und kurz aufkochen.

4
Fertig

Gemüsefond hinzugeben und auf mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen.

5
Fertig

Den geräucherten Speck in Würfel schneiden und in einer Pfanne auslassen. Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und zur Seite stellen.

6
Fertig

Wenn die Suppe 20 Minuten geköchelt hat, die Sahne und den mittelscharfen Senf hinzugeben. Je nach Geschmack kann man auch die doppelte Menge an mittelscharfem Senf nehmen.

7
Fertig

Die Suppe pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

8
Fertig

In Suppenteller erst die Speckwürfel geben, mit der Suppe auffüllen, einen Klecks saure Sahne hinzugeben, mit Frühlingszwiebelringen garnieren und servieren.

Anke Capellmann

Anke Capellmann ist ausgebildete Redakteurin und arbeitet selbstständig als freie Journalistin, Autorin und Fotografin. Unser Projekt Dreiländerschmeck hat sie vom Start weg und bis September 2021 begleitet. Neben der Vorliebe zum journalistischen Arbeiten und Schreiben kocht und backt sie mit Freude. Diese Leidenschaft zeigt sie auch auf ihrem privaten Foodblog Grüngabel. Auch wenn Anke gerne neue Kreationen ausprobiert, geht nichts über die regionale Küche, die es schon bei ihrer Oma und Mutter gab. Bei traditionellen Gerichten wie Kartoffelsalat und Eintöpfen versucht sie sich gerne auch mal in vegetarischen und veganen Varianten.

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