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Rotbarbenfilet à l’Orval

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Zutaten

Portionen anpassen:
12 Rotbarbenfilets
1 Flasche Orval Trappistenbier
250 Milliliter Sahne
1 Bund Dill
1 Teelöffel Chiligewürz Piments d´Espelette
3 Schalotten
Butter
Pfeffer und Salz

Rotbarbenfilet à l’Orval

Küche:
  • 55 Minuten
  • 4 Portionen
  • Mittel

Zutaten

Anleitung

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Die Belgier kochen gerne mit Abteibier. Das traditionelle Rotbarbenfilet, das wir heute vorstellen, wird mit dem Trappistenbier aus der Abtei Orval (deutsch: Güldenthal) im Süden des Landes zubereitet. Es ist das bitterste unter den belgischen Trappistenbieren. Es ist in den Supermärkten jenseits der Grenze eigentlich immer erhältlich, aber auch in gut sortierten deutschen Supermärkten zu bekommen.

Schritte

1
Fertig

Rotbarbe beim Händler filetieren lassen. Den Dill zupfen, die Schalotten schälen, und fein hacken.

2
Fertig

Rotbarben in in einem Sud aus Bier und Dillspitzen etwa 15 Minuten marinieren. Filets entnehmen und den Sud aufbewahren.

3
Fertig

Etwas Butter in einer Pfanne (möglichst beschichtet) erhitzen und die Filets bei mittlerer Hitze kurz anbraten - zuerst auf der Hautseite, dann vorsichtig wenden. Anschließend salzen und pfeffern.

4
Fertig

Filets aus der Pfanne nehmen, im Ofen bei ca 180 Grad ca 5 Minuten garen. Das Fett abgießen. 100 Milliliter der Marinade in die Pfanne gießen. Gehackte Schalotten in den Sud geben und bei geringer Hitze reduzieren.

5
Fertig

Sahne hinzugießen, weiterhin reduzieren. Das Chiligewürz vorsichtig dosiert einstreuen, da es sehr scharf ist. Zunächst zurückhaltend verwenden und zwischendurch abschmecken.

6
Fertig

Je drei Rotbarbenfilets auf Tellern anrichten und mit der Soße übergießen. Dazu passen Reis oder Nudeln.

Katja Esser

Hobby-Köchin Katja Esser ist in Würselen aufgewachsen und kocht als Mutter von drei Kindern fast täglich für ihre Familie. Die Liebe zur regionalen Küche hat die 45-Jährige bei ihrer Großmutter entdeckt. In der Küche ihrer Oma durfte sie schon als kleines Kind mitschnippeln und beim Kochen zuschauen. Sie selbst isst gerne Gerichte mit frischem Gemüse aus der Region, aber auch Deftiges wie eine gute Erbsensuppe oder Möhrengemüse mit Speck.

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