Zutaten
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2 Zwiebeln
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1 Kilogramm Kartoffeln (fest kochend)
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2 Eier
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Pfeffer und Salz
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Muskat
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Sonnenblumenölzum Braten
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Mehlnur wenn der Teig zu feucht ist
Anleitung
Die einen mögen sie lieber flach, die anderen dick. Manche essen sie lieber knusprig und goldbraun, andere knatschig und saftig. Die kleinen runden Kartoffelpuffer sind in unserer Region sehr beliebt – als Beilage sind nicht nur Apfelmus und Zuckerrübensirup denkbar, manch einer isst den „Rievkooche“ auch herzhaft mit Senf oder einer Scheibe Schwarzbrot.
Anke Capellmann kennt Reibekuchen nicht nur aus Omas Küche, sondern mag ihn auch als obligatorischen Snack auf der Kirmes oder dem Weihnachtsmarkt. Dieses Grundrezept reicht für etwa zehn mittelgroße Reibekuchen.
Tipp für Veganer: Wer keine Eier verwenden möchte, kann zwei Eier auch mit einer Mischung aus gemahlenen Haferflocken und Kartoffelwasser ersetzen. Dafür einfach drei Esslöffel Haferflocken in einem Mixer staubig mahlen, drei Esslöffel von der Kartoffelflüssigkeit hinzugeben, vermischen und etwa zehn Minuten quellen lassen, bevor die Mischung mit in den Reibekuchenteig kommt.
Schritte
1
Fertig
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Die Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Die geschälten und rohen Kartoffeln fein reiben und in einem sauberen Tuch ausdrücken. Die Flüssigkeit in einer Schüssel auffangen. Dort setzt sich nach etwa zehn Minuten die Stärke der Kartoffeln ab, die später noch gebraucht wird. |
2
Fertig
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Die geriebenen Kartoffeln mit Zwiebeln, Eiern und Gewürzen vermischen. |
3
Fertig
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Die Kartoffelflüssigkeit abschütten und die am Boden abgesetzte Kartoffelstärke zum Teig geben. |
4
Fertig
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Je nach Kartoffelart oder Größe der Eier könnte der Teig zu feucht sein. Dann einfach ein paar Esslöffel Mehl hinzugeben. |
5
Fertig
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In einer Pfanne mit heißem Öl werden die Reibekuchen knusprig und goldbraun ausgebacken. |