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Neujahrszopf

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Zutaten

Portionen anpassen:
500 Gramm Mehl Typ 405
220 Milliliter Milch
42 Gramm frische Hefe
100 Gramm Zucker
100 Gramm Butter
1 Ei
1 Messerspitze Salz
Hagelzucker zum Bestreuen
1 Teelöffel Zucker zum Bestreichen
3 Esslöffel Milch zum Bestreichen

Neujahrszopf

Küche:
  • 145 Minuten
  • 4 Portionen
  • Mittel

Zutaten

Anleitung

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Der Neujahrszopf ist ein Hefegebäck, das traditionell zum neuen Jahr Glück bringen soll. In seiner ursprünglichen Bedeutung sollte es vor Krankheit, Unglück und Hunger schützen. In manchen Gegenden wird auch eine Nuss oder eine Mandel darin versteckt – wer sie findet, soll im neuen Jahr besonders viel Glück haben. Am besten schmeckt der Hefezopf frisch aus dem Ofen, noch lauwarm und mit Butter bestrichen.

Schritte

1
Fertig

Das Eiweiß vom Eigelb trennen, eine kleine Menge des Eigelbs abnehmen und mit drei Esslöffeln Milch und einem Teelöffel Zucker mischen. Damit wird der Neujahrszopf am Ende bestrichen, damit er einen schönen Glanz bekommt.

2
Fertig

Das Mehl in eine große Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken und dort die frische Hefe hineinbröseln. Mit etwas lauwarmer Milch übergießen und mit einer Gabel ein wenig miteinander vermischen.

3
Fertig

Die restliche Milch, Zucker, weiche Butter und Salz hinzugeben und zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Den Teig an einem warmen Ort zugedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen.

4
Fertig

Wenn der Teig sich sichtbar vergrößert hat, nochmals kneten und danach erneut 30 Minuten ruhen lassen.

5
Fertig

Dann wird der Teig in drei große Portionen geteilt. Daraus drei lange Rollen formen und den Zopf flechten.

6
Fertig

Den Zopf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit einem Küchenhandtuch abdecken. Er muss jetzt ein letztes Mal 30 Minuten ruhen.

7
Fertig

Danach wird der Zopf mit dem Eigelb-Zucker-Gemisch bestrichen und mit dem Hagelzucker bestreut. Für etwa 20 bis 25 Minuten kommt der Zopf bei etwa 180° Grad Ober-/Unterhitze in den Ofen. Tipp: Eine Tasse mit Wasser in den Ofen stellen. So bleibt der Zopf schön saftig und trocknet nicht aus.

Anke Capellmann

Anke Capellmann ist ausgebildete Redakteurin und arbeitet selbstständig als freie Journalistin, Autorin und Fotografin. Unser Projekt Dreiländerschmeck hat sie vom Start weg und bis September 2021 begleitet. Neben der Vorliebe zum journalistischen Arbeiten und Schreiben kocht und backt sie mit Freude. Diese Leidenschaft zeigt sie auch auf ihrem privaten Foodblog Grüngabel. Auch wenn Anke gerne neue Kreationen ausprobiert, geht nichts über die regionale Küche, die es schon bei ihrer Oma und Mutter gab. Bei traditionellen Gerichten wie Kartoffelsalat und Eintöpfen versucht sie sich gerne auch mal in vegetarischen und veganen Varianten.

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