Zutaten
-
500 Gramm Mehl
-
250 Gramm Butter
-
250 Gramm Quark
-
2 EierEigelb
-
Apfelmus
-
3 Esslöffel Hagelzucker
Anleitung
Ältere Aachener kennen die Aachener Kirche Sankt Fronleichnam noch als „Makeikirche“. „Makei“ ist im Oecher Platt das Wort für Quark und die Kirche in Form eines weißen Quaders sieht aus wie eine umgestürzte Packung Quark.
Günter Garke aus Roetgen-Rott kann sich noch an den alten Namen der Kirche erinnern – und an mehrere Quark- oder besser Makei-Gerichte, die in seiner Familie traditionell gekocht wurden. Eines davon sind die Makeischlubben (Quarkpantoffeln), die wir heute vorstellen. Sie wurden in der Nachkriegszeit besonders in der Karnevalszeit gerne gegessen.
Schritte
1
Fertig
|
Mehl, Butter und Quark kneten, dann über Nacht in den Kühlschrank stellen. |
2
Fertig
|
Den Teig dünn ausrollen und rund ausstechen, am besten mit dem Deckel einer etwa 15 Zentimeter breiten Blechdose (bei Günter Garke ist immer noch ein Dosendeckel aus einem Nachkriegs-Care-Paket im Einsatz). |
3
Fertig
|
Den Rand mit Eigelb bepinseln, einen Löffel Apfelmus in die Mitte geben. |
4
Fertig
|
Den Teig darüber zuklappen, den Rand fest andrücken. |
5
Fertig
|
Die halbmondförmige Schlubbe mit Eigelb bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. |
6
Fertig
|
Ofen auf 150 Grad Umluft vorheizen. Die Makaischlubben auf Backpapier etwa 15 Minuten backen. Am besten schmecken sie lauwarm. |