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Saure Nierchen

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Zutaten

Portionen anpassen:
500 Gramm Kalbsnierchen (alternativ Schweinenierchen)
1 Liter Milch
4 Esslöffel Butter
1 Zwiebel
Pfeffer und Salz
2 Esslöffel Mehl
200 Milliliter Gemüse- oder Rinderbrühe
1 Teelöffel mittelscharfer Senf
2 Esslöffel Weißweinessig

Saure Nierchen

Küche:
  • 40 Minuten (+Einlegezeit)
  • 4 Portionen
  • Mittel

Zutaten

Anleitung

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Innereien standen früher sehr regelmäßig auf den Speiseplan. Im Rheinland gehören dazu saure Nierchen, die zumeist über Nacht im Kühlschrank in Milch eingelegt worden. Das Rezept aus Omas Zeiten ist zu Unrecht ein bisschen in Vergessenheit geraten, den die Nierchen sind in Mehlschwitze sehr lecker.

Schritte

1
Fertig

Die Nierchen für mindestens vier Stunden in Milch einlegen. Dazu die Innereien komplett mit Milch bedecken und kühl lagern.

2
Fertig

Nach der Einlegezeit die Nierchen aus der Milch nehmen und abtupfen. Die Fleischstücke längs aufschneiden und das Fett sowie die Blutgefäße herausschneiden. Die Nieren dann quer in etwa zwei Zentimeter breite Streifen schneiden.

3
Fertig

Zwei Esslöffel Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Nierenstücke in das heiße Fett geben und ca. 10 Minuten von beiden Seiten braun anbraten. Dazu die Hitze zunächst hoch schalten, nach einigen Minuten reduzieren.

4
Fertig

Das Fleisch mit Pfeffer und Salz würzen und die Brühe vorbereiten. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und warmhalten. Die Zwiebel schälen, würfeln und bei mittlerer Hitze nochmals in zwei Esslöffeln Butter glasig dünsten. Das Mehl einstreuen und unter permanentem Rühren die Brühe hinzugießen.

5
Fertig

Wenn die Mehlschwitze sämig ist, Senf und Weißweinessig unterrühren. Das Fleisch in die Sauce geben oder die Sauce nach dem Anrichten des Fleisches hinübergießen. Zu sauren Nierchen passen Selleriepüree, Kartoffeln oder Reis.

Katja Esser

Hobby-Köchin Katja Esser ist in Würselen aufgewachsen und kocht als Mutter von drei Kindern fast täglich für ihre Familie. Die Liebe zur regionalen Küche hat die 45-Jährige bei ihrer Großmutter entdeckt. In der Küche ihrer Oma durfte sie schon als kleines Kind mitschnippeln und beim Kochen zuschauen. Sie selbst isst gerne Gerichte mit frischem Gemüse aus der Region, aber auch Deftiges wie eine gute Erbsensuppe oder Möhrengemüse mit Speck.

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