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„Rievkooche“ mit Apfelmus

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Zutaten

Portionen anpassen:
2 Zwiebeln
1 Kilogramm Kartoffeln (fest kochend)
2 Eier
Pfeffer und Salz
Muskat
Sonnenblumenöl zum Braten
Mehl nur wenn der Teig zu feucht ist

„Rievkooche“ mit Apfelmus

Küche:
  • 60 Minuten
  • 4 Portionen
  • Einfach

Zutaten

Anleitung

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Die einen mögen sie lieber flach, die anderen dick. Manche essen sie lieber knusprig und goldbraun, andere knatschig und saftig. Die kleinen runden Kartoffelpuffer sind in unserer Region sehr beliebt – als Beilage sind nicht nur Apfelmus und Zuckerrübensirup denkbar, manch einer isst den „Rievkooche“ auch herzhaft mit Senf oder einer Scheibe Schwarzbrot.

Anke Capellmann kennt Reibekuchen nicht nur aus Omas Küche, sondern mag ihn auch als obligatorischen Snack auf der Kirmes oder dem Weihnachtsmarkt. Dieses Grundrezept reicht für etwa zehn mittelgroße Reibekuchen.

Tipp für Veganer: Wer keine Eier verwenden möchte, kann zwei Eier auch mit einer Mischung aus gemahlenen Haferflocken und Kartoffelwasser ersetzen. Dafür einfach drei Esslöffel Haferflocken in einem Mixer staubig mahlen, drei Esslöffel von der Kartoffelflüssigkeit hinzugeben, vermischen und etwa zehn Minuten quellen lassen, bevor die Mischung mit in den Reibekuchenteig kommt.

Schritte

1
Fertig

Die Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Die geschälten und rohen Kartoffeln fein reiben und in einem sauberen Tuch ausdrücken. Die Flüssigkeit in einer Schüssel auffangen. Dort setzt sich nach etwa zehn Minuten die Stärke der Kartoffeln ab, die später noch gebraucht wird.

2
Fertig

Die geriebenen Kartoffeln mit Zwiebeln, Eiern und Gewürzen vermischen.

3
Fertig

Die Kartoffelflüssigkeit abschütten und die am Boden abgesetzte Kartoffelstärke zum Teig geben.

4
Fertig

Je nach Kartoffelart oder Größe der Eier könnte der Teig zu feucht sein. Dann einfach ein paar Esslöffel Mehl hinzugeben.

5
Fertig

In einer Pfanne mit heißem Öl werden die Reibekuchen knusprig und goldbraun ausgebacken.

Anke Capellmann

Anke Capellmann ist ausgebildete Redakteurin und arbeitet selbstständig als freie Journalistin, Autorin und Fotografin. Unser Projekt Dreiländerschmeck hat sie vom Start weg und bis September 2021 begleitet. Neben der Vorliebe zum journalistischen Arbeiten und Schreiben kocht und backt sie mit Freude. Diese Leidenschaft zeigt sie auch auf ihrem privaten Foodblog Grüngabel. Auch wenn Anke gerne neue Kreationen ausprobiert, geht nichts über die regionale Küche, die es schon bei ihrer Oma und Mutter gab. Bei traditionellen Gerichten wie Kartoffelsalat und Eintöpfen versucht sie sich gerne auch mal in vegetarischen und veganen Varianten.

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