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Oecher Morre-Jemös mit Wooesch

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Zutaten

Portionen anpassen:
800 Gramm Möhren
500 Gramm Kartoffeln (fest kochend)
1 Liter Gemüsebrühe
100 Gramm geräuchter Speck
2 Esslöffel Butter
4 Bratwürste
Olivenöl
Pfeffer und Salz
Muskat
frische Petersilie

Oecher Morre-Jemös mit Wooesch

Küche:
  • 45 Minuten
  • 4 Portionen
  • Einfach

Zutaten

Anleitung

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Möhren mit Kartoffeln untereinander ist im Raum Aachen ein klassisches Eintopfgericht, das in den alten Bergmannssiedlungen oft auf den Tisch kam. Zum „Morre-Jemös“ gehören Speck und Wurst auf jeden Fall dazu. In unserem Rezept hat Anke Capellmann Bratwurst verwendet, wer mag, kann stattdessen auch Mettwurst nehmen.

Schritte

1
Fertig

Die Möhren schälen und in etwa ein Zentimeter dicke Scheiben schneiden. In einem Topf die Gemüsebrühe erhitzen und die Möhren darin etwa zehn Minuten köcheln lassen.

2
Fertig

Währenddessen die Kartoffeln schälen und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Zu den kochenden Möhren hinzugeben und weitere zehn Minuten köcheln lassen.

3
Fertig

In einem Topf das Öl erhitzen und den kleingeschnittenen Räucherspeck knusprig anbraten und zur Seite stellen. Anschließend die Bratwurst braten.

4
Fertig

Wenn Kartoffeln und Möhren die gewünschte Bissfestigkeit haben, können sie gestampft werden. Achtung: Nicht zu viel stampfen. Es soll kein Brei entstehen. Wenn noch zu viel Flüssigkeit im Topf ist, etwas davon abschütten.

5
Fertig

Den Räucherspeck und die Butter unter das Gemüse heben. Mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken und mit Bratwurst servieren.

Anke Capellmann

Anke Capellmann ist ausgebildete Redakteurin und arbeitet selbstständig als freie Journalistin, Autorin und Fotografin. Unser Projekt Dreiländerschmeck hat sie vom Start weg und bis September 2021 begleitet. Neben der Vorliebe zum journalistischen Arbeiten und Schreiben kocht und backt sie mit Freude. Diese Leidenschaft zeigt sie auch auf ihrem privaten Foodblog Grüngabel. Auch wenn Anke gerne neue Kreationen ausprobiert, geht nichts über die regionale Küche, die es schon bei ihrer Oma und Mutter gab. Bei traditionellen Gerichten wie Kartoffelsalat und Eintöpfen versucht sie sich gerne auch mal in vegetarischen und veganen Varianten.

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