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Neujahrsbrezel

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Zutaten

Portionen anpassen:
375 Gramm Mehl
200 Milliliter Milch
20 Gramm Hefe
50 Gramm Butter
3 Esslöffel Schmand
1 Ei
30 Gramm Zucker
1 Prise Salz
Muskatnuss
1 unbehandelte Zitrone
1 Eigelb

Neujahrsbrezel

Küche:
  • 90 Minuten
  • 4 Portionen
  • Mittel

Zutaten

Anleitung

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Zum neuen Jahr soll ein süßes Gebäck traditionell Glück und Segen bringen. Diese Brezel aus Hefeteig macht das ganz bestimmt und schmeckt am besten lauwarm aus dem Ofen – mit etwas Butter, Rübenkraut oder Honig. In der Eifel war es im 19. Jahrhundert Brauch, am Neujahrsmorgen Hefebrote in Form von eingepressten Bildwerken zu verschenken. Berichtet wird auch von der Tradition, einen Teil der Gebäckreste zu trocknen, zu zerkleinern und auf den Feldern zu verteilen – damit es im gerade begonnenen Jahr eine reiche Ernte gibt.

Schritte

1
Fertig

Zunächst das Mehl in eine Schale geben, in eine Mulde die Hefe hinein würfeln. Nun die Milch lauwarm hinzugießen und einen Teig anrühren.

2
Fertig

Den Teig zugedeckt 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

3
Fertig

Die Butter schmelzen, Schmand, Ei, Zucker, Salz, etwas geriebene Muskatnuss sowie den Abrieb einer Zitrone miteinander verrühren.

4
Fertig

Diese Zutaten nun unter den Teig rühren. Alles zu einem Hefeteig kneten und erneut 20 Minuten ruhen lassen.

5
Fertig

Bei Bedarf, falls der Teig zu feucht ist, noch etwas Mehl unterkneten.

6
Fertig

Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.

7
Fertig

Aus dem Teig drei circa 50 Zentimeter lange Stränge formen, diese flechten und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech zu einer Brezel legen.

8
Fertig

Nochmals abgedeckt 15 Minuten gehen lassen.

9
Fertig

Die Brezel mit Eigelb bestreichen und zum Schluss im Ofen für 20 Minuten backen.

Katja Esser

Hobby-Köchin Katja Esser ist in Würselen aufgewachsen und kocht als Mutter von drei Kindern fast täglich für ihre Familie. Die Liebe zur regionalen Küche hat die 45-Jährige bei ihrer Großmutter entdeckt. In der Küche ihrer Oma durfte sie schon als kleines Kind mitschnippeln und beim Kochen zuschauen. Sie selbst isst gerne Gerichte mit frischem Gemüse aus der Region, aber auch Deftiges wie eine gute Erbsensuppe oder Möhrengemüse mit Speck.

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