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Krumbeerekichel

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Zutaten

Portionen anpassen:
1 Kilogramm Kartoffeln
2 Eier
250 Gramm Mehl
Pfeffer und Salz
zum Braten Sonnenblumenöl

Krumbeerekichel

Küche:
  • 90 Minuten
  • 4 Portionen
  • Einfach

Zutaten

Anleitung

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Dieses Rezept für Krumbeerekichel – also für kleine Kartoffelküchlein – haben wir von Hans Kugler aus Aachen bekommen. Er sagt, dass Krumbeerekichel früher ein Arme-Leute-Essen war. „Zusammen mit einem Eintopfgericht hatte man eine billige und sättigende Beilage.“ Hans Kugler findet, dass zu den kleinen Kicheln auch gut ein schönes, kaltes Bier schmeckt.

Die Krumbeere ist eine etwas krumme, festkochende Kartoffelsorte. Das Rezept ergibt etwa 15 Krumbeerekichel.

Schritte

1
Fertig

Die Kartoffeln schälen und in kochendem Salzwasser etwa 15 bis 20 Minuten garen. Das Wasser abschütten und die Kartoffeln ein wenig auskühlen lassen.

2
Fertig

Die Kartoffeln dann durch eine Püreepresse drücken, in eine Rührschüssel geben und noch etwas auskühlen lassen.

3
Fertig

Eier und Mehl zur Kartoffelmasse hinzugeben und ordentlich mit Salz und Pfeffer würzen. Dann zu einem homogenen Teig vermischen.

4
Fertig

Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen und mit feuchten Händen kleine Küchlein aus der Kartoffelmasse formen. Die geformten Krumbeerekichel in das heiße Öl geben und von beiden Seiten goldgelb und knusprig ausbacken, auf Küchenpapier abtropfen lassen und noch warm servieren.

5
Fertig

Man kann die kleinen Kichel sowohl herzhaft mit Senf als auch süß mit Zucker, Rübenkraut oder Apfelmus essen.

Anke Capellmann

Anke Capellmann ist ausgebildete Redakteurin und arbeitet selbstständig als freie Journalistin, Autorin und Fotografin. Unser Projekt Dreiländerschmeck hat sie vom Start weg und bis September 2021 begleitet. Neben der Vorliebe zum journalistischen Arbeiten und Schreiben kocht und backt sie mit Freude. Diese Leidenschaft zeigt sie auch auf ihrem privaten Foodblog Grüngabel. Auch wenn Anke gerne neue Kreationen ausprobiert, geht nichts über die regionale Küche, die es schon bei ihrer Oma und Mutter gab. Bei traditionellen Gerichten wie Kartoffelsalat und Eintöpfen versucht sie sich gerne auch mal in vegetarischen und veganen Varianten.

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