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Engelsaugen mit Aachener Pflümli

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Zutaten

250 Gramm Mehl
120 Gramm Zucker
240 Gramm Butter
100 Gramm gemahlene Haselnüsse
2 Eigelb
1 Teelöffel Zimt
100 Gramm Pflaumenmus oder Aachener Pflümli
Puderzucker zum Bestäuben

Engelsaugen mit Aachener Pflümli

Küche:
  • 115 Mittel
  • Mittel

Zutaten

Anleitung

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Diese Plätzchen sehen aus wie Engelsaugen – daher auch der Name. Grundlage ist ein einfacher Haselnuss-Mürbeteig. Gefüllt werden die kleinen Mulden, die vor dem Backen in die Mitte des Teigs gedrückt werden, mit Aachener Pflümli. Alternativ kann man auch Fruchtkonfitüre nehmen. Wichtig: Mürbeteig mag es kalt, deswegen sollten alle Zutaten vor dem Verarbeiten kalt sein. Auch vor dem Formen der Plätzchen muss der Teig etwa eine Stunde gekühlt werden.

Das Rezept reicht für circa 45 Stück.

Schritte

1
Fertig

Zunächst das Mehl sieben und anschließend Zucker, Haselnüsse und Zimt unterheben.

2
Fertig

Die weiche, aber nicht flüssige Butter portionsweise auf der Mehlmischung verteilen, dann das Ei hinzugeben und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.

3
Fertig

Damit der Mürbeteig nicht brüchig wird, darf er nicht zu lange geknetet werden. Deswegen am besten nur kurz durchkneten.

4
Fertig

Den Teig anschließend in eine Frischhaltefolie einwickeln und für eine gute Stunde in den Kühlschrank legen.

5
Fertig

Dann den kalten Teig am besten in vier Teile teilen und portionsweise aus dem Kühlschrank nehmen. Kugeln daraus formen, die in etwa so groß wie eine Kastanie sind, und mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

6
Fertig

Die Kugeln dann etwas flach drücken und in die Mitte eine Mulde machen, das geht zum Beispiel mit einem Kochlöffelstiel ganz gut - oder einfach mit einem Finger. Nun die Mulden mit Aachener Pflümli oder einem anderen Fruchtgelee nach Wahl füllen.

7
Fertig

Dann kommen die Engelsaugen bei 180° Grad Ober-/Unterhitze für etwa zehn bis zwölf Minuten in den Ofen.

8
Fertig

Die Plätzchen nach dem Backen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und zum Schluss mit etwas Puderzucker bestäuben. Falls beim Backen von dem Pflaumenmus oder Gelee zu viel verdampft ist, kann man noch etwas davon erwärmen und die Mulden vorsichtig damit auffüllen.

Anke Capellmann

Anke Capellmann ist ausgebildete Redakteurin und arbeitet selbstständig als freie Journalistin, Autorin und Fotografin. Unser Projekt Dreiländerschmeck hat sie vom Start weg und bis September 2021 begleitet. Neben der Vorliebe zum journalistischen Arbeiten und Schreiben kocht und backt sie mit Freude. Diese Leidenschaft zeigt sie auch auf ihrem privaten Foodblog Grüngabel. Auch wenn Anke gerne neue Kreationen ausprobiert, geht nichts über die regionale Küche, die es schon bei ihrer Oma und Mutter gab. Bei traditionellen Gerichten wie Kartoffelsalat und Eintöpfen versucht sie sich gerne auch mal in vegetarischen und veganen Varianten.

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